Jeder Arzt in Österreich ist verpflichtet seine Tätigkeit nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft auszuüben. Es gibt aktuell keinen Zweifel an der schützenden Wirkung von Impfungen. Es ist mir aber auch wichtig mit den Eltern eines Kindes auf selber Augenhöhe zu diskutieren und zu einer individuellen, auf die Bedürfnisse Ihres Kindes zugeschnittenen Impfentscheidung zu kommen.

Golser: „Wenn jemand ein Haus baut, berechnet der Statiker die nötige Tragfähigkeit der Decken. Niemand käme auf die Idee daran etwas abzuändern. Wir vertrauen dem Experten. Beim Impfen treffen wir als Österreicher gerne Entscheidungen aus dem Bauch und mißtrauen den Experten. Das führt dann dazu, daß wir Spitzenreiter bei der Zeckenimpfung, aber in Europa Schlußlicht bei anderen Impfungen sind. Vernünftig betrachtet müssen wir die Impfungen gegen die gefährlichsten und häufigsten Erkrankungen bevorzugen. Leider veröffentlichen die Krankenhäuser keine laufenden Zahlen über die an Infektionen erkrankten Patienten und deren Krankheitsverlauf. Als Ihr Arzt werde ich Impfungen empfehlen, wenn das Risiko durch eine Erkrankung Schaden zu nehmen mehr als 10.000 fach höher ist als das Risiko der Impfung. Als Eltern sollen Sie eine informierte Entscheidung für Ihr Kind finden. Gerne diskutiere ich mit Ihnen Pro und Contra.

Im Letzten ist auch Impfen Vertrauenssache. Sie vertrauen darauf, daß Ihnen Ihr Arzt die beste Empfehlung gibt, und Sie vertrauen Ihrem Kind, daß es diese Maßnahme im Sinne von Schutz umsetzen kann.

Als Vater zwei kleiner Kinder habe ich es leicht: Ich werde für Ihr Kind nur Impfungen empfehlen, die ich auch meinen Kindern verabreiche.“

 

Wir haben in Österreich im ersten Lebensjahr gemeinsam mit Schweden und Finnland weniger empfohlene Impfungen als die anderen Länder in Europa.

Im Sinne der evidenz basierten Medizin ist gesichert, daß Impfungen weder Allergien noch den plötzlichen Kindestod fördern.

Impfstoffe enthalten heute keine Quecksilberverbindungen mehr.

Der Gehalt an Aluminium ist bei den einzelnen Impfstoffen bekannt und sollte mit dem Gehalt im Trinkwasser, Babynahrung, Tee, Kaffee, Schokolade, Gewürzen usw verglichen werden.

Dazu finden Sie ausführliche Daten unter http://www.salzburg.com/download/2014-06/aluminium_studie_2014.pdf (Aluminium Toxikologie und gesundheitliche Aspekte körpernaher Anwendungen)

Mehr über die in Österreich empfohlenen Impfungen lesen Sie unter (link: http://www.bmg.gv.at/cms/home/attachments/8/9/4/CH1100/CMS1389365860013/impfplan2014.pdf)

Hoffnung für die Zukunft: Eine australische Forschergruppe entwickelt das sogenannte Nano-Patch – damit würde Impfen schmerzfrei. Es laufen bereits die ersten Testreihen in Ländern der Dritten Welt.